Selbstsabotage zeigt ihre unangenehme Fratze leider in vielen verschiedenen Situationen unseres Lebens!
Du hast mit dieser Diät begonnen, dann starrt dich der tolle Kuchen an und du wirst schwach. Die interessante neue Geschäftsidee, an der du schon seit mehreren Monaten arbeiten wolltest,aber die „Aufschieberitis“ ist mal wieder allzu gegenwärtig. Das Haus zu entrümpeln ist dringend nötig, aber irgendwie kommt immer etwas dazwischen. Das Rauchen aufzugeben hat mehrere Tage funktioniert, aber dann hast du dich über deinen Chef oder Partner geärgert und am Ende des Abends eine ganze Packung inhaliert.
Wem diese Beispiele oder ähnliche Selbstsabotage-Situationen nicht bekannt sind, melde sich bitte sofort bei mir - so ein Ausnahemexemplar muss ich unbedingt kennen lernen!
Warum stehen wir uns so im Weg und sabotieren uns selbst?
3 Hauptgründe (oft ist es eine Mischung):
1. Versagensängste: Wir haben Angst davor, unseren hohen Erwartungen oder denen anderer nicht gerecht zu werden. Viele von uns sind Perfektionisten und der Druck, alles extra super 100 % richtig machen zu wollen, schafft sehr viel Druck und kann uns lähmen, einfach loszulegen und Geplantes umzusetzen.
2. Unserer gemeine Komfortzone: Die Komfortzone wird Komfortzone genannt, weil es sich so vertraut und sicher anfühlt, dort zu verharren, auch wenn man sich oft mies fühlt! Es ist einfacher und bequemer, sich darüber aufzuregen, dass wir es nicht geschafft haben, unseren Hintern zu bewegen als endlich Wege zu finden, uns zu verändern. Veränderung macht uns oft Angst und Monkey Mind liebt es, uns dann auf unterbewusster Ebene zu blockieren!
3. Mangel an Selbstbewusstsein & Negatives Selbstkonzept: Erfolg und Glück im Leben fühlen sich falsch an, wenn man glaubt, dass man nicht gut genug ist. Oft wurde uns als Kind vermittelt, dass wir bestimmte Dinge einfach nie erreichen können oder mit wenig zufrieden sein sollten. Was wir über uns denken, spiegelt sich in unseren Erfahrungen im Leben wieder (Ich gehe auf den Zusammenhang Selbstkonzept und Money Mindset in meinem Podcast Nr. 10 „Geld manifestieren“ ein –in der Rubrik „Podcasts“ hier auf meiner Website).
Wie können wir also diese lästige Selbstsabotage loswerden??
Identifiziere dein Selbstsabotage-Muster: Was mache ich und wie fühlt es sich an? Was denke ich und ist es wirklich wahr? Warum denke ich diese Gedanken? Wie hindern sie mich daran, bestimmte Dinge zu tun?
Die wunderbare Louise Hay sagte: „Wenn du dein Haus reinigen willst, musst du zuerst den Schmutz sehen!“
Sobald du dir deiner negativen Gedanken bewusst bist, schreibe sie auf und wandle sie in positive Affirmationen um, um dein Selbstgespräch positiv zu verändern.
Beispiele:
Ich fühle mich müde und bin zu schwach, um ins Fitnessstudio zu gehen = Ich ziehe mich an und gehe jetzt ins Fitnessstudio. Dort aufschlagen und Spaß haben ist heute mein Ziel.
Ich habe keine Disziplin und ich bin zu faul = Es ist in Ordnung, sich nicht immer motiviert zu fühlen. Ich kann mürrisch sein und trotzdem anfangen. Ich liebe mich und ich kann das.
Ich fühle mich überfordert und habe nicht genug Zeit = Ich atme und entspanne mich. Ich mache eine Sache nach der anderen. Ich werde göttlich geführt. Alles geschieht zur richtigen Zeit. Ich beschließe, jetzt Spaß dabei zu haben.
Weitere Beispiele findest du in meinem Blog Post „ Bye Bye Selbstkritik“ !
Sei geduldig mit dir und feiere kleine Schritte statt perfekt sein zu wollen – es gibt keine Perfektion und sie ist nicht mal wünschenswert, weil sie uns davon abhält, einfach Spaß zu haben! Wage es, glücklich unvollkommen zu sein! Konzentriere dich nur auf die nächsten Stunden und Etappenziele, anstatt dich von einem groβen Endergebnis oder Ziel einschüchtern zu lassen.
Und natürlich bin ich ein Riesenfan vom EFT Klopfen, wie du eventuell schon auf meiner Website gesehen hast!
EFT (Emotional Freedom Technique) ist perfekt, um auf unterbewusster Ebene die biestigen Glaubensmuster einfach, schnell und wirksam zu transformieren.
Details zu meinen aufgezeichneten Kursen findest du hier:
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